I.4.b.33
© Stiftung Preußischer Kulturbesitz
Ethnologisches Museum
Berlin-Dahlem
Walapai-Indianer am Diamond Creek
Möllhausen-Liste: Das Bild ist in der Liste nicht enthalten
Noch vorhanden
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Die Bilder im Völkerkundemuseum
Um seine Bilder für die Nachwelt zu sichern, verschenkt Balduin Möllhausen sie ein Jahr vor seinem Tod an Berliner Museen. Die Landschaften erhält die Geographische Gesellschaft und die Bilder, welche Indianer und ihr Umfeld zeigen, gehen an das Völkerkundemuseum in Berlin. Insgesamt sind es neben einem Skizzenbuch (mit 99 Zeichnungen von der ersten Reise) vier Mappen mit insgesamt 80 Aquarellen. Davon erhält das Völkerkundemuseum 33 Aquarelle.
27 der 33 Bilder wurden im Krieg vernichtet. Es existieren aber fotografische Platten.
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Beschreibung von Horst Hartmann
in:
George Catlin und Balduin Möllhausen. Zwei Interpreten der Indianer und des Alten Westens.- Berlin: Dietrich Reimer Verlag. 1963
Diese mitleiderregenden Gestalten, die von einem Felsvorsprung in das Tal des Flusses hinunterschauen, führen uns deutlich vor Augen, wie groß der Gegensatz zwischen manchen Eingeborenen der Rocky Mountains und den Indianern der Prärie gewesen ist.
Dieses Bild ist in der Originalliste nicht aufgeführt. Es wurde dem Museum wahrscheinlich später übergeben, als die anderen Aquarelle.
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Abgedruckt in:
Wild River, Timeless Canyons. Balduin Möllhausen`s Watercolors of the Colorado. Ben W. Huseman. Amon Carter Museum. Fort Worth, Texas. Distributed by University of Arizona Press. Tucson, Arizona. 1995
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Abgedruckt in:
Der Beobachter an der Elbe. Magazin aus dem Karl-May-Museum Radebeul. Nr.2.- Radebeul: Karl-May-Stiftung. Mai 2004
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