I.2.a.5
© Stiftung Preußische Schlösser und Gärten
Berlin-Brandenburg
Reisende Otoe-Indianer
Aquarell, weiß gehöht
17x24,2 cm
bez. ohne
Aquarellsammlung 2242
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Ausstellung:
Balduin Möllhausen (1825-1905). Ein Preusse bei den Indianern. Aquarelle für Friedrich Wilhelm IV.
Ausstellung in den Römischen Bädern. 28.Mai bis 23.Juli 1995.
Stiftung Preussische Schlösser und Gärten. Berlin-Brandenburg. 1995.
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Ausstellung:
I LIKE AMERICA. Fiktionen des Wilden Westens.
Schirn Kunsthalle Frankfurt. 28.Sept.2006 bis 7.Jan.2007.
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Abgedruckt in:
Balduin Möllhausen (1825-1905). Ein Preusse bei den Indianern. Aquarelle für Friedrich Wilhelm IV.
Stiftung Preussische Schlösser und Gärten. Berlin-Brandenburg. 1995.
(Ausstellungskatalog)
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Abgedruckt in:
I LIKE AMERICA. Fiktionen des Wilden Westens. Herausgegeben von Pamela Kort (und) Max Hollein. Schirn Kunsthalle Frankfurt.- München: Prestel. 2006.
(Ausstellungskatalog)
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Ähnliche Bilder:
I.1.c.3
© National Museum of American Art
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Washington, DC
Indian woman with horse drawing tipi poles
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I.5.c.9
© Familie Möllhausen
Skizzenbuch 2, Blatt 10
Otoe Squaw
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Ähnliche Bilder:
II.2.2.13
Reports of Explorations and Surveys
Report upon the Indian Tribes
Kiowas removing camp
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Texte:
Tagebuch einer Reise vom Mississippi nach den Küsten der Südsee. Von Balduin Möllhausen. Eingeführt von Alexander von Humboldt.- Leipzig: Hermann Mendelsohn. 1858.
... Bei einer frühern Gelegenheit habe ich [...] die Beschreibung eines indianischen Zeltes gegeben, wie dasselbe aus Büffelleder und Zeltstangen besteht; wollen die Indianer nun wandern, so schnüren sie das Zeltleder, so wie alle übrigen Habseligkeiten in kleinere oder größere Bündel und packen dieselben nach unserer gewöhnlichen Art auf die Rücken ihrer Thiere. Die Zeltstangen werden so auf die Packpferde vertheilt, dass vier oder sechs derselben auf jedes bepackte Thier kommen, und dann mit dem dicken Ende an die äussern Bündel so befestigt, dass der obere und schwächere Theil der Stangen auf der Erde nachschleift. Da die Thiere nun auf jeder Seite zwei oder drei derselben mit sich schleppen und immer eins in die Fusstapfen des andern tritt, so entstehen diese drei Pfade; in den beiden äussern schleifen die Stangen, in dem mittlern geht das Pferd und die dazu gehörige Squaw, die das Pferd führt, welchem die übrigen zu dem Wigwam gehörigen Thiere, immer eins an des andern Schwanz gebunden, folgen. Mitunter werden die beiden Stangen durch eine ausgespannte Büffelhaut verbunden, um auf derselben kranken und schwachen Mitgliedern des Stammes einen Sitz zu verschaffen und die Mühe des Reitens zu ersparen. ...
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