I.2.a.4
© Stiftung Preußische Schlösser und Gärten
Berlin-Brandenburg
Wa-ki-ta-mo-ne, Wo-nesche, Farfar, Scha-ho-ka-ta-ko, Schingesinkine. Ottoe-Krieger
Aquarell, weiß gehöht
17,1x24,3 cm
bez.u.r. Möllhausen
Aquarellsammlung 2231
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Ausstellung:
Balduin Möllhausen (1825-1905). Ein Preusse bei den Indianern. Aquarelle für Friedrich Wilhelm IV.
Ausstellung in den Römischen Bädern. 28.Mai bis 23.Juli 1995.
Stiftung Preussische Schlösser und Gärten. Berlin-Brandenburg. 1995.
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Vorlage für:
2.1.1.1
Wa-ki-ta-mo-ne und sein Jagdtrupp. Otoe-Krieger.
(in)
Tagebuch einer Reise vom Mississippi nach den Küsten der Südsee.- Leipzig: Hermann Mendelsohn. 1858.
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Abgedruckt in:
Balduin Möllhausen (1825-1905). Ein Preusse bei den Indianern. Aquarelle für Friedrich Wilhelm IV.
Stiftung Preussische Schlösser und Gärten. Berlin-Brandenburg. 1995.
(Ausstellungskatalog)
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Abgedruckt in:
Karl Heinz Remy:
... mein kostbarster Schatz ... Die Bilder des Balduin Möllhausen (1825-1905).
in
Der Beobachter an der Elbe. Magazin des Karl-May-Museum Rafebeul. Nr.2. Mai 2004.
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Ähnliche Bilder:
I.4.b.5
Stiftung Preußischer Kulturbesitz
Ethnologisches Museum Berlin-Dahlem
Der Otoe-Medizinmann Wakitamone und sein Jagdtrupp
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Texte:
Die Mandanenwaise. Erzählung aus den Rheinlanden und dem Stromgebiet des Missouri von Balduin Möllhausen.- Berlin: Otto Janke. 1865
Neuausgabe:
München: ABLIT Verlag. 2001
... Seit Wochen waren meine Nahrungsmittel auf das zähe Fleisch der Wölfe und einen kleinen Vorrath von Mais beschränkt gewesen, welchen mir meine beiden von der Kälte getödteten Pferde übrig gelassen hatten, als durch das Erscheinen von sechs rüstigen Ottoe-Jägern, die mit Weib und Kind und mit Hülfe von einem Dutzend abgehärteter Mustangs ihrem Dorf am Missouri zueilten, neue Lust zum Leben in mir wachgerufen wurde. ...
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Texte:
»»» Erzählung der Abenteuer in Nebrasca
in
Tagebuch einer Reise vom Mississippi nach den Küsten der Südsee. Eingeführt von Alexander von Humboldt.- Leipzig: Hermann Mendelsohn. 1858.
Kap.IX, Seite 90
... Bis zu den ersten Tagen des Januar war mir die Zeit unter Hoffnung und Täuschung, unter Qualen und Entbehrungen hingegangen. Ich lag unter meinen Decken in einem Mittelzustand zwischen Wachen und Schlafen. Da plötzlich in der Mitte eines Tages ward ich durch das Geräusch menschlicher Tritte und zugleich durch den indianischen Anruf: An-tarro-hau! (Hallo, mein Freund!) aus meinen Träumereien geweckt. Blitzschnell waren die Waffen in meiner Hand und fest antwortete ich in derselben Weise; doch ehe ich den Ausgang meines Zeltes erreicht hatte, trafen wie die lieblichste Musik folgende auf englisch gesprochenen Worte an mein Ohr: »Du bist in einer schlechten Lage, Freund!« — ...
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